Kennen Sie das? Sie haben eine größere Sache auf dem Tisch, die sehr umfangreich ist, die vielleicht sogar nicht wirklich Spaß macht und die man Tag für Tag weiterschiebt. Ständig kreist das Thema im Kopf herum, es stresst einen und bald kommt das Gefühl auf, dass man es mit einem riesigen Berg zu tun hat, den es zu bezwingen gilt! Ein Berg für den es viel Kraft und Energie braucht, vor allem im Kampf mit sich selbst!
Genauso geht es nicht nur vielen Führungskräften, auch die Mitarbeiter haben oft einen riesigen Berg vor Augen: Ihr Kalender, der in der nächsten Woche noch ordentlich Lücken aufweist, der Stapel an Kundenunterlagen, den es abzuarbeiten gilt oder die Umsatzzahlen, die weit weg sind von der gewünschten Zielerreichung.
Statt mit Vollgas – so wie man es als Führungskraft erwarten würde – an der Bezwingung des Berges zu arbeiten, schieben sie diese, für sie eher negativen Dinge, ganz menschlich von einem Tag auf den nächsten. Die Folge: Die Umsetzung leidet und damit natürlich auch der Erfolg, Stress kommt auf, gepaart mit der Angst vor den möglichen Konsequenzen. Spätestens das lässt den Spaß in den Keller rauschen, was sich wiederum auf die Umsetzung auswirkt.
Aber wo ist die große Herausforderung? Warum fangen wir nicht einfach an?
Die Antwort ist eigentlich ganz einfach:
Eine der größten Hürden, wenn es um das Thema Umsetzung geht, ist der Anfang! Und einfach mit dem TUN anzufangen scheitert ganz häufig am Blickwinkel, an der Tatsache, dass wir den großen Berg vor Augen haben und damit eine riesige Herausforderung, die uns hemmt! Wir alle haben eine Urangst in uns: die Angst vor Überforderung, und genau die wird UNBEWUSST aktiviert!
Was hilft? – Wie so oft: Die Führungskraft!
Ein Bergsteiger geht auch nicht einfach los, wenn er den Mount Everest bezwingen möchte. Er plant Etappen, er teilt den Berg in kleine Ziele ein, die erreichbar scheinen und damit auch viel motivierender sind! Eigentlich ist es das, was man in Sachen Selbststeuerung ganz am Anfang lernt. Das Problem ist nur: Kaum ein Mitarbeiter hat oder nimmt sich die Zeit, genau das zu tun, einen Schritt in die Metaebene zu gehen und die Aufgaben und auch den Tag sinnvoll zu planen! Und hier kommen die Führungskräfte ins Spiel!
Gerade wenn Sie Mitarbeiter haben, die nicht richtig in die Umsetzung kommen, macht es Sinn, mit ihnen gemeinsam die großen „Berge“ anzuschauen und diese in kleine „Happen“ bzw. Meilensteine einzuteilen. Das könnte z.B. in Bezug auf ein Umsatzthema so aussehen, dass man im ersten Schritt an der Gesprächsvorbereitung arbeitet, bevor man dann im Detail in die Beratung schaut. Oder in Bezug auf die Terminziele daran arbeitet, dass die Mitarbeiter lieber jeden Tag x Kontakte anrufen, statt ständig das große Terminziel vor Augen zu haben.
Genau in solchen „Kleinigkeiten“ liegt die Umsetzungskraft und Effizienz begraben. Als Führungskraft gerade hier zu unterstützen, schafft nicht nur, dass die Mitarbeiter über die konsequenten kleinen Schritte ins TUN kommen und damit erfolgreich werden, sondern auch, dass durch die so gewonnene Selbstwirksamkeit der Spaßfaktor wieder zurückkehrt! Und den können wir gerade alle gebrauchen 😀 !
Wenn auch Ihre Führungskräfte ständig damit kämpfen, dass einzelne Mitarbeiter nicht in die Umsetzung kommen und damit immer mehr der Spaßfaktor und die Motivation verloren geht, lassen Sie uns in den Austausch gehen! Ich zeige Ihnen gerne auf, wie Sie die Wirksamkeit ihrer Führungskräfte erhöhen und es schaffen, dass die Mitarbeiter mit Spaß und Leichtigkeit an den Unternehmenszielen mitarbeiten!
Oder Sie nehmen am 23.06.21 an unserem Online – Impuls – Workshop teil, den ich gemeinsam mit Ulrich Thaidigsmann zu diesem Thema gestalte:
Vertriebs-Mitarbeiter im blutleeren Dämmerschlaf? – Jetzt über „Führung“ durchstarten!
Herzliche Grüße aus Rastatt und Ihnen alles Gute!
Ihre Andrea Müller